Das Clinical Virology Network (CVN) zielt darauf ab, interessierten Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen über geographische und organisatorische Grenzen hinweg über die jeweils aktuelle epidemische Ausbreitung von Infektionskrankheiten und deren Krankheitserregern zu informieren.
Das Clinical Virology Network baut auf dem RespVir-Netzwerk auf, das 2009 auf Initiative der Abteilung „Klinische Virologie“ der GfV (Gesellschaft für Virologie) gegründet wurde.
Das RespVir-Netzwerks hatte zunächst zum Ziel, durch die zeitnahe Erfassung und Präsenation von Daten zu Atemwegsinfektionen ein Bild der jeweils aktuellen epidemiologischen Ausbreitung zu erstellen.
Im September 2014 wurde das Netzwerk mit Unterstützung von Experten aus dem Bereich der medizinischen Bakteriologie um das Spektrum der bakteriologischen Erreger von Atemwegserkrankungen erweitert. Damit wurden die Daten von zirkulierende bakteriologischen Erregern von Atemwegserkrankungen zeitnah sichtbar gemacht. Zwei Jahre später wurde dann das Gastroenteritis-Netzwerk aufgebaut, das analog zum Respiratory Network der Surveillance von Gastroenteritis-Erregern dient. Inzwischen sind im GastroNet bereits 15 Zentren registriert, die das Aufkommen von Erregern dokumentieren (Stand: November 2017). Aufgrund der notwendigen Priorisierung von Aufgaben konnten wir die Visualisierung analog dem RespVir bislang nicht umsetzen. Die GastroNet Daten sind aber nun ebenso wie die RespVir Daten online sichtbar. Das Ziel ist wie beim RespVir das Auftreten und die Ausbreitung von Erregern möglichst zeitnah sichtbar zu machen.
Das Clinical Virology Network hat sich als Instrument zur Unterstützung und Erweiterung von bereits etablierten Surveillance-Systemen der nationalen Gesundheitsbehörden in Deutschland erwiesen.
Die respiratorischen Daten sind in unterschiedlichen Dashborads visualisiert:
Interessenten an einer Beteiligung am Clinical Virology Network und damit an dessen Weiterentwicklung, sind herzlich willkommen. Über unseren Kontaktbereich können Sie sich jederzeit mit einem unserer Mitarbeiter in Verbindung setzen.
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, jetzt haben wir den Januar schon hinter uns und können einen Blick auf die Januar-Daten werfen. Mit 160725 Eingaben im Respi-Netz und 14038 im Gastro-Netz können …
Liebe Mitstreiter, wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir erneut geschätzte Partner als Unterstützer für das Clinical Virology Net begrüßen dürfen. Die Unternehmen altona Diagnostics und HOLOGIC werden für …
Liebe Mitstreiter, wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir erneut geschätzte Partner als Unterstützer für das Clinical Virology Net begrüßen dürfen. Die Unternehmen R-Biopharm, DiaSorin und TIB Molbiol werden …
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, herzlich willkommen im Jahr 2025. Wir hoffen, dass alle den Jahreswechsel gut geschafft haben. Hier geht es aber noch nicht um 2025, sondern um die Zusammenfassung …
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, eigentlich wollten wir Allen nur ein Frohes Neues Jahr wünschen, doch bereiten uns einige Meldungen Sorge. Nach den Meldungen in der Presse über Metapneumovirus (hMPV-), bzw. …
Positive Befunde zu respiratorischen Infektionen (RSV)
15404
Positive Befunde zu gastroenterologische Infektionen
53
Anzahl aller Zentren die sich bisher am Netzwerk beteiligt haben
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Auswirkungen nicht-pharmazeutischer Interventionen auf die Belastung durch Atemwegsinfektionen während und nach der Pandemie
Das Projekt RESPINOW besteht aus verschiedenen Teilprojekten, die gemeinsam daran arbeiten, ein integriertes Modell zur Simulation der Übertragung verschiedener Atemwegsinfektionen zu schaffen und die Dynamik dieser Infektionen nach der Pandemie besser zu verstehen.
Projektleiter: Dr. Berit Lange (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH (HZI))