23.09.2025, Tollwut, Update, Indonesien

Im Jahr 2025 stiegen die Tollwut-Fälle auf Bali, Indonesien, sprunghaft an. Besonders betroffen waren beliebte Touristengebiete wie Süd-Kuta und der Distrikt Mengwi. Bestätigte Infektionen bei Hunden und Menschen veranlassten die Behörden, mehrere Orte aufgrund des erhöhten Übertragungsrisikos zu „roten Zonen“ zu erklären. Um den Ausbruch einzudämmen, laufen Massenimpfkampagnen für Hunde. Trotz Kontrollbemühungen bleibt das Risiko einer Tollwutausbreitung hoch, was zu verstärkten Warnungen sowohl an Touristen als auch an die lokale Bevölkerung führt. Am 21. September 2025 wurden fünfzehn Bergsteiger bei einer Wanderung auf den Berg Batukaru im Regierungsbezirk Tabanan auf Bali von einem streunenden Hund gebissen, der vermutlich Tollwut hatte. Die örtlichen Gesundheitsbehörden, darunter das Gesundheitsamt des Regierungsbezirks Tabanan und mehrere Gesundheitszentren, koordinierten umgehend die Behandlung der Opfer und überwachten die Situation. Alle fünfzehn Opfer erhielten medizinische Versorgung, darunter Wundreinigung und Verabreichung eines Tollwutimpfstoffs; einige erhielten Berichten zufolge auch ein Tollwutserum. Der verdächtige Hund wurde eingefangen und eingeschläfert; eine Laboruntersuchung des Gehirns des Tieres zur Feststellung einer Tollwutinfektion ist im Gange. Auf dem Gipfel sind häufig streunende Hunde anzutreffen, die wahrscheinlich von Essensresten der Wanderer angelockt werden. Dies ist der erste Massenvorfall mit Hundebissen auf dem Berg Batukaru. Quelle: https://beaconbio.org/en/event/?eventid=71655976-dde0-4fb0-8f7c-f0f01c990e05&